Am 10. November 2017, einem trüben und windigen, Tag war es soweit: Der Niedergangsponton von SVFH und ASC wird zur Generalüberholung in die Werft gebracht.

Vorausgegangen waren nicht nur Verhandlungen mit der ARGE und der Werft, sondern Diskussionen über die besten Möglichkeiten, den Ponton aus zu schwimmen. Mit Hilfe eines Modells wurde zunächst der Plan A favorisiert (Transport über die Böschungsseite). Es ging um Zentimeter. Muss da nicht ein Plan B her (Transport durch die Westpassage)? Unser Hafenmeister der ARGE, der SVFH und der eingebundene ASC entschieden sich schließlich für die sichere Seite. Dies stellte sich im nachherein als die richtige Lösung heraus. Dafür musste ein Segment des Schlengels des SVFH vorher beigeklappt werden. Damit der Niedergang freikommen kann, wurde eine Traverse am Galgen befestigt. Auch hier entschieden wir uns für die schwere Traverse.

Um 8 Uhr, gerade hell, sollte es losgehen. Die Schlösser waren gelöst und die Barkasse lag bereit. Nur Petrus wollte es uns nicht so einfach machen und schickte ein extremes Hochwasser in den Rüschkanal. Der Niedergang, der auf dem Ponton ruhte, wollte nicht freikommen. Es musste schweres Gerät von der Werft geholt werden, damit der Niedergang wenigstens um einige Zentimeter angehoben werden konnte. Das ablaufende Wasser tat dann ein Weiteres. Der Niedergang begann zu schweben. Alle schauten gespannt auf dieses Ereignis. Schnell hing der Ponton dann am Haken der Barkasse und wurde mit dem „Steuerboot“ des ASC sicher über die Westpassage an den Fingerstegen vorbei aus dem Rüschhafen geführt.

Mitglieder von SVFH und ASC haben ganze Arbeit geleistet!
Hannes

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Generalüberholung des Niedergangspontons